Kreative
Workshops
Merle Piroli und ich Foto: Alexandra Polina
Mit meinen Workshops für Kinder und Jugendliche fördere ich Kreativität durch spielerisches Gestalten.
Seit 2020 organisiere ich Kunstprojekte für Kinder und Jugendliche, die Themen wie Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Zukunftsvisionen für unsere Städte und Wohnorte erkunden. Von der Gestaltung illustrierter Stadtkarten bis zur Umwandlung grauer Wände in lebendige Kunstwerke – in meinen Workshops nutzen wir verschiedene Techniken wie Malerei, Zeichnen und Collagieren, um unsere Ideen in greifbare Kunstwerke zu verwandeln.
Lass uns gemeinsam kreativ werden und unsere Umgebung positiv verändern.
Die Stadtkarte der Hässlichkeiten
Während des 9. Oldenburger Zeichenfestivals mit dem Motto"von Zombies und Anderssein" haben Schüler:innen der Liebfrauenschule Oldenburg unter meiner Leitung innerhalb einer Projektwoche eine eigens gestaltete, illustrierte Stadtkarte von Oldenburg geschaffen.
Der Schwerpunkt lag auf der Erkundung und Neubewertung des vermeintlich Hässlichen. Wir nahmen die Rolle von Forscher:innen ein, erkundeten die Stadt mit Stift und Skizzenblock und schufen einen neuartigen, illustrierten Stadtplan von Oldenburg, der uns eine völlig neue Sicht auf die Stadt ermöglichte.
Meine I Deine I Unsere Welt
"Wie könnte deine Stadt der Zukunft aussehen?" - Das haben Merle Piroli und ich die kleinen Bewohner:innen von Lübeck und Umgebung gefragt. Unter den Einsendungen haben wir 14 Teilnehmer:innen ausgelost, mit denen wir jeweils an 2 Tagen in der Buchhandlung Langenkamp kreativ die Stadt neu gestaltet haben. Wir haben Strukturen, Oberflächen und Formen gesammelt, die uns umgeben und eine Geschichte erzählen - wie viele Pflastersteine und Autos. Mit der Papercut-Technik, Kleber, Schere und vor allem mit großartigen Alternativen im Kopf sind die Utopien der Kinder zu kleinen Kunstwerken geworden, die in der Buchhandlung ausgestellt wurden.
Das Tier und Wir
Magdalena Kaul & Mone Seidel
Eine große graue Wand direkt an einem Spielplatz? Langweilig und eine verschenkte Fläche – dachten die Kinder- und Heilpädagogin Magdalena und ich. Unser Plan war es, auf dem Spielplatz an der Soester Straße ein großes Bild auf der Hausrückseite zu gestalten – zusammen mit den Kindern, die dort regelmäßig spielen und toben. Wir brachten einen roten Briefkasten am Eingangstor an, in den Kinder ihre gemalten Vorschläge einwerfen konnten, um den Prozess aktiv mitzugestalten.
Die tollen Einreichungen wurden am Ende durch uns collagiert und zusammen mit unseren eigenen Ideen als großes Wandbild umgesetzt werden. Die Vielfalt der Kinderkunstwerke brachte das Gesamtkonzept zum Leben und verlieh der grauen Wand eine lebendige und einladende Atmosphäre.
